Sonderausstellung Antoine Watteau

Außergewöhnliche Bildwelten und geschicktes Marketing: Die Gemälde und Figuren des französischen Künstlers Antoine Watteau finden bereits zu seinen Lebzeiten im 18. Jahrhundert Einfluss in die Hofmalerei und das Kunsthandwerk in Preußen. Als Inspirationsquelle wirken sie bis in die Moderne. Unser Raumentwurf stellt Original und Rezeption auf span­nen­de Weise gegenüber und beschreibt den Werde­gang vom Künstler zur Stilikone.

Zum 300. Mal jährt sich der Todestag des Künstlers Jean-Antoine Watteau (1684-1721). Anlässlich dieses Ereignisses eröffnete die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg im Oktober 2021 die Sonderausstellung „Antoine Watteau – Kunst, Markt, Gewerbe“ im Schloss Charlottenburg. Inhaltlich konzentriert sich die Ausstellung auf die Vermarktung und Verbreitung der Kunst Watteaus im Bereich der Malerei, Druckgrafik und des Kunsthandwerkes. 

 

Der Ausstellungsrundgang verknüpft geschickt verschiedene Erzählstränge. Die Narration führt die Besucher:innen durch die sechs Sonderausstellungsräume: Von Paris nach Preußen, vom Künstler zur Stilikone, vom damals ins heute. Hierbei stehen sich immer wieder Originale Watteaus und verschiedene Rezeptionen anderer KünstlerInnen gegenüber. Die unter der Schirmherrschaft der Botschafterin der Französischen Republik in der Bundesrepublik Deutschland stehende Ausstellung zeichnet ein facettenreiches Bild zu Watteau als Künstler und Stilikone. 

Kunde
Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin‑Brandenburg

Laufzeit

9. Oktober 2021 bis 9. Januar 2022

Leistung

Ausstellungskonzeption, -design und -grafik, Szenografie, Farb- und Lichtkonzeption, Unterstützung bei der Leistungsvergabe, Entwurf und Ausführungsplanung der Ausstellungsarchitektur, LPH 1–9

Team

PanzlauPrugger, Isabel Prugger mit Lisa Bartels

Fotos

Anja Bleyl